Schmerzen in der Schulter: Training ohne Keppler
Kvitfjell (dpa) - Die deutschen Skirennfahrer bleiben vom Verletzungspech verfolgt. Nachdem Tobias Stechert und Andreas Sander wegen ihrer Blessuren bei den verbleibenden Weltcup-Rennen keine Einsatzchancen mehr haben, ist nun auch der Start von Stephan Keppler im norwegischen Kvitfjell in Gefahr.
Der 30-Jährige verzichtete wegen Schmerzen in der rechten Schulter auf das letzte Abfahrtstraining am Freitag. Ob Keppler nun auch für die Abfahrt (Samstag/11.45 Uhr) und den Super-G (Sonntag/11.00 Uhr) ausfällt, „wissen wir nicht“, sagte Herren-Cheftrainer Karlheinz Waibel. Was genau in der Schulter nicht in Ordnung sei, stehe noch nicht fest.
Keppler hatte sich die Verletzung im Rahmen des Trainings am Donnerstag zugezogen. Einziger deutscher Starter im letzten Training vor der Abfahrt war dadurch Josef Ferstl, der mit 1,84 Sekunden Rückstand auf die Spitze auf Platz 16 kam. Die Bestzeit lieferte der Franzose David Poisson vor Weltmeister Aksel Lund Svindal aus Norwegen und dem Italiener Dominik Paris.
