Splitter von der Ski-WM: Geburtstag, Wetterglück, Werbung

Schladming (dpa) - Die WM-Splitter vom Samstag, dem 16. Februar:

FEIER: Ein „Good evening Coaches“ werden die versammelten WM-Trainer nicht mehr von Damen-Renndirektor Atle Skaardal hören. Und der blonde Norweger darf sich zum Ausklang der Titelkämpfe doppelt freuen. Zum einen hat der zweimalige Super-G-Weltmeister am Sonntag die Wettbewerbe der Damen hinter sich gebracht, zum anderen hat er Geburtstag. Er wird 47 Jahre alt.

WETTERGLÜCK: Nach der ständigen Verschiebung des Super-G der Damen wegen Nebels zum Auftakt hatten die WM-Organisatoren in Schladming insgesamt Glück mit dem Wetter. Anders als etwa bei der WM 2007 in Are, als Schneefall die alpine Welt lange still stehen ließ und WM-Wetterfee Pia Hultgren die Mannschaftsführersitzungen mit ihren Vorhersagen aufpeppte, konnte Schladming wie Garmisch 2011 am Zeitplan der Entscheidungen festhalten. In Val d'Isère 2009 hatte das Team-Event wegen Schneefalls und Windes abgesagt werden müssen.

UNSCHÄTZBAR: Als sich die WM dem Ende neigte, zog Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner schon einmal eine touristische Bilanz. Nach Angaben von „Österreich Werbung“ dürften etwa 500 Millionen Menschen weltweit von den Weltmeisterschaften in verschiedenen Medien mitbekommen haben. Mitterlehner hält das für einen „unschätzbaren Wert“.