Das DSV-Quartett mit dem Saison-Senkrechtstarter sowie Karl Geiger, Michael Dreher und Tobias Löffler musste lediglich dem neuen Titelträger Slowenien und Polen den Vortritt lassen. Der 17 Jahre alte Wellinger, der im Weltcup in diesem Winter bereits zweimal auf dem Podest stand, sicherte mit einem Satz auf 103 Meter den dritten Rang vor Österreich und stellte danach zufrieden fest: „Man kann sich vorstellen, dass wir ganz schön unter Druck standen. Alle Disziplinen hatten schon eine Medaille. Wir wollten nicht leer ausgehen. Ich wusste, dass es für uns sehr, sehr eng zugeht. Ich freue mich für meine Gefährten, dass mir zur rechten Zeit der beste Sprung gelungen ist.“