Zusätzliche Olympia-Förderung für Elite-Athleten

Frankfurt/Main (dpa) - 37 deutsche Spitzensportler aus 10 Sportarten dürfen sich über eine exklusive Förderung im Vorfeld der Olympischen Spiele 2012 in London freuen.

Mit finanzieller Unterstützung eines großen Unternehmens für Wirtschaftsprüfung sowie Steuer- und Unternehmensberatung (PricewaterhouseCoopers AG) schüttet die Stiftung Deutsche Sporthilfe pro Monat zusätzlich 1500 Euro an die ElitePlus-Athleten aus. Damit soll den Medaillenkandidaten die Möglichkeit gegeben werden, ihre berufliche Ausbildung zugunsten einer intensiven Olympia-Vorbereitung einzuschränken.

„Durch das neue Programm sollen die Athletinnen und Athleten in die Lage versetzt werden, sich angesichts des internationalen Wettbewerbs bestmöglich auf den olympischen Höhepunkt vorzubereiten. Mit PwC als neuem Partner stärken wir unsere Förderkraft für die besten Athleten enorm“, sagte Sporthilfe-Vorstandschef Michael Ilgner auf einer Pressekonferenz in Frankfurt am Main.

Das Sporthilfe-Förderprogramm ElitePlus ist streng leistungsbezogen. Voraussetzungen für die Aufnahme sind Medaillenerfolge bei Welt- und/oder Europameisterschaften sowie die Aussicht auf olympisches Edelmetall. Bei einer Nicht-Qualifizierung für London kann der Anspruch der Athleten verfallen. „Das Programm ist für die Athleten kein Selbstläufer. Es ist dynamisch konzipiert und basiert auf Leistung“, sagte Ilgner.