Blessing: Athen sollte nicht auf faulen Kompromiss hoffen
Frankfurt/Main (dpa) - Griechenland sollte in den Verhandlungen mit seinen Geldgebern nach Einschätzung von Commerzbank-Chef Martin Blessing nicht auf einen faulen Kompromiss hoffen.
25.06.2015
, 09:42 Uhr
Die Menschen in Deutschland wollten, dass sich die Links-Rechts-Regierung von Ministerpräsident Alexis Tsipras bewege, sagte Blessing bei der Europa-Tagung des Internationalen Bankenverbandes IIF in Frankfurt. „Andere Länder haben enorme Anstrengungen unternommen, um die Anforderungen zu erfüllen. Darum ist es schwer zu erklären, warum es in diesem Fall einen besseren Deal geben sollte“, sagte Blessing.