Chronologie: Fuchsbergers Stationen in Stichpunkten
München (dpa) - Joachim Fuchsberger hat viel ausprobiert in seinem Leben. Er war Radiosprecher, Schauspieler, Showmaster und Dokumentarfilmer. Ein Überblick über sein Leben in Stichpunkten:
- 11. März 1927: Joachim Fuchsberger wird in Stuttgart als Sohn eines Vertreters für Setzmaschinen geboren.
- 1950: Start beim Bayerischen Rundfunk, damals noch Radio München, als Sprecher.
- 1953: Beginn der Karriere als Kino-Schauspieler. Neben Rollen als jugendlicher Liebhaber spielt Fuchsberger in Paul Malys „08/15“ und in den publikumsstarken Edgar-Wallace-Verfilmungen.
- 1954: Heirat mit Gundel und 1957 Geburt des Sohnes Thomas.
- 1960: Fuchsberger startet seine Karriere als Moderator und Showmaster mit der ARD-Show „Nur nicht nervös werden“.
- 1972: Fuchsberger ist „Chef-Ansager“ bei den Olympischen Spielen in München.
- 1977: Fuchsbergers größter TV-Erfolg „Auf Los geht’s los“ (ARD) startet.
- Ab 1982: Wechselnder Wohnsitz in Australien und Deutschland, Fuchsberger dreht die Reportagereihe „Terra australis“ (ARD).
- 1984: Fuchsberger wird als erster Deutscher Botschafter für das Kinderhilfswerk Unicef.
- 2000: Fuchsberger bekommt einen Herzschrittmacher.
- 2001: Auftritt und Tournee mit Ralf Bauer in „Der Priestermacher“.
- 2010: Veröffentlichung der Autobiografie „Altwerden ist nichts für Feiglinge“.
- 14. Oktober 2010: Thomas Fuchsberger verunglückt tödlich.
- 2011: Veröffentlichung des Buches „Bis an die Grenzen und darüber hinaus. Erinnerung an unseren Sohn Thomas“.
- 3. Oktober 2011: Ehrenpreis der Stifter des Deutschen Filmpreises.
- Sommer 2013: Fuchsberger erleidet einen Schlaganfall.
- 23. Oktober 2013: „Die Spätzünder 2. Der Himmel soll warten“ läuft in der ARD.
- 22. November 2012: Medienpreis „Bambi“ für das Lebenswerk.
- 25. April 2014: Fuchsberger veröffentlicht sein Buch „Zielgerade“.
- Juli 2014: Die Dreharbeiten für den Film „Über(s)Leben“ mit Jan Josef Liefers werden wegen gesundheitlicher Probleme Fuchsbergers verschoben.