Bei der Schlussfeier am 11. September 1972 lag das blutige Attentat mit elf ermordeten Geiseln eine knappe Woche zurück - alle standen noch unter Schock. Plötzlich näherten sich dem Stadion zwei unbekannte Flugzeuge und die Verantwortlichen befürchteten einen Terroranschlag.
Die Ehrentribüne leerte sich bereits und Fuchsberger überlegte: Macht er die Zuschauer darauf aufmerksam, lässt das Stadion räumen und riskiert eine Panik unter tausenden Menschen? Oder bleibt er still und hofft, dass alles gut ausgeht?
„Blacky“ dachte sich: „Halt die Klappe“ und schwieg. „Es war eine Augenblicks-Entscheidung“, erklärte er 2012 der „Bild“-Zeitung. Im Nachhinein richtig, entpuppten sich die Flugzeuge doch als harmlos.