Die griechische Presse ist optimistisch
Athen (dpa) - Die Ergebnisse der Sitzung der Euro-Gruppe beschäftigen heute die gesamte griechische Presse. Dabei sind sich Kommentatoren nahezu einig: Geld könnte es nur nach einer Einigung mit den Geldgebern geben.
„Weg für eine Einigung geebnet“, titelt das Boulevardblatt „Ethnos“. Finanzminister Varoufakis versichert: „Wir werden neue Listen mit Reformen vorlegen.“
Die Zeitung der politischen Mitte „Ta Nea“ meint: „Ab Mittwoch die Verhandlungen mit den Technokraten. Neue Vorschläge seitens der Regierung in Athen“. In einem Kommentar heißt es, alle müssten es jetzt einsehen, ohne Einigung kein Geld und ohne Geld dann nur die Pleite.
„Die Troika kehrt zurück“, meint das konservative Blatt „Eleftheros Typos“. Die Regierung gebe eine nach der anderen ihrer harten Positionen auf.
Die konservative Zeitung „Kathimerini“ titelt: „Erst Einigung (mit den Geldgebern) dann Geld-Tranchen“ - „Die Troika der Geldgeber Institutionen kommt zurück“, meint das Blatt. Finanzminister Varoufakis hat zudem versprochen, nichts ohne die Genehmigung der Geldgeber zu unternehmen.