Dies verlautete aus Kreisen der Regierung in Athen. Wann genau die Gespräche beginnen sollen, blieb zunächst unklar. Es wurde mit „zügigen Verhandlungen“ gerechnet, hieß es aus Regierungskreisen.
Ziel sei, dass die Gespräche bis zum 12. August beendet seien und anschließend von der Eurogruppe abgesegnet würden. Danach sollen - wenn alles gut läuft - Parlamente einiger Staaten der Eurozone die Vereinbarung billigen, hieß es aus Regierungskreisen weiter. Griechenland muss am 20. August 3,2 Milliarden Euro an die Europäische Zentralbank zurückzahlen.
Die bisherige Troika aus EU, Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Zentralbank (EZB) werde bei den Gesprächen durch einen Vertreter des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) zu einem Quartett verstärkt, berichteten griechische Medien. Athen hatte vor wenigen Tagen beim ESM einen Antrag auf Unterstützung gestellt. Die Rede ist von einem Hilfsprogramm von bis zu 86 Milliarden Euro für die nächsten drei Jahre.