Esa-Ingenieur: Meteorit war vorher nicht zu entdecken

Berlin (dpa) - Abstürzende Meteoriten von geringer Größe lassen sich laut Esa-Ingenieur Rainer Kresken nur schwer vorher erkennen.

„So ein Objekt, wie da in Russland runtergekommen ist - das maximal vielleicht einen Meter groß war, würde ich schätzen, oder zwei - ist mit den heutigen Mitteln der Technik praktisch nicht zu entdecken vorher“, sagte der Raumfahrtingenieur der Europäischen Weltraumorganisation (Esa) am Freitag dem Fernsehsender n-tv. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit von mindestens 11,2 Kilometern pro Sekunde könnten auch kleine Objekte großen Schaden anrichten.