Freshfields: Internationale Großkanzlei mit langer Tradition

Frankfurt/Main (dpa) - Sie wirkte am Gesetz zur Bankenrettung mit, erstellte Gutachten zur Beinahepleite der früheren Sachsen LB oder zur Schieflage der HSH Nordbank im Jahr 2009: Die Anwaltskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer.

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Heute stellen die Experten nun ihren Untersuchungsbericht in der Affäre um die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 vor.

Die Wurzeln der heute weltweit tätigen Kanzlei reichen weit zurück - bis ins Jahr 1743 in Großbritannien und bis 1840 in Deutschland. Freshfields Bruckhaus Deringer entstand im Jahr 2000 durch einen Zusammenschluss der deutschen beziehungsweise deutsch-österreichischen Kanzleien Deringer Tessin Herrmann & Sedemund und Bruckhaus Westrick Heller Löber mit der Londoner Kanzlei Freshfields.

Mehr als 2800 Anwälte beraten Regierungen, Unternehmen und Institutionen weltweit unter anderem bei Fusionen und Übernahmen, in Fragen des Wettbewerbs- und Kartellrechts oder bei internen Untersuchungen. Zuletzt berieten die Juristen beispielsweise Wincor Nixdorf bei dem Zusammenschluss mit dem US-Konkurrenten Diebold und den Computerkonzern Hewlett-Packard bei der Aufspaltung in zwei Unternehmen. Die Deutsche Bank unterstützen die Experten beim geplanten Verkauf der Beteiligung an der chinesischen Hua Xia Bank.