„Es kann nicht die Rede davon sein, dass die Verhandlungen auf der Kippe stünden“, sagte Gröhe am Montag im ARD-„Morgenmagazin“. „Es ist normal, dass jetzt an der zweiten Hälfte der Koalitionsverhandlung es sozusagen ernst wird.“ Man habe in den Arbeitsgruppen mehr Gemeinsamkeiten festgestellt, als jetzt anklinge, etwa in der Außen-, Europa- oder Energiepolitik.
Gröhe weiter: „Aber dass zum Schluss, wo viele strittige Punkte zusammengebunden werden müssen, es noch mal richtig schwierig wird, ist normal. Aber ich bin sehr zuversichtlich.“ Bei den umstrittenen Themen Betreuungsgeld und Homo-Ehe wolle die Union allerdings nicht von ihren Positionen abrücken.