Große Trauer um Udo Jürgens - auch in den Medien

Berlin (dpa) - Der Tod von Udo Jürgens gehört zu den beherrschenden Themen der Titelseiten deutschsprachiger Tageszeitungen.

„Merci Chérie“, „Merci Genie“ oder „Merci Udo“ lauten einige der Überschriften über großformatigen Fotos in Anlehnung an einen Song des großen Sängers und Komponisten, der am Sonntag im Alter von 80 Jahren gestorben ist. Ein Auswahl von Überschriften und Medienstimmen:

„Süddeutsche Zeitung“: Weltbürger am Klavier. Er sang über unsere Sorgen und Hoffungen, weil er sie teilte.

„Bild“: Merci Genie. Er wurde 80 Jahre alt. Millionen Fans sind schockiert.

„Frankfurter Allgemeine Zeitung“: Die Welt braucht Lieder. Jürgens war seit den sechziger Jahren einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Sänger.

„Der Standard“ (Wien): Merci und Adieu: Udo Jürgens 1934 - 2014

„Berliner Zeitung“: Merci, Udo Jürgens. Mehr als ein halbes Jahrhundert hat der Sänger den deutschsprachigen Schlager geprägt.

„Neue Zürcher Zeitung“: Weinen mitten in uns. Seine ganz grosse Zeit war die goldene Zeit der Samstagabendshows, als noch deutschsprachige Entertainer die Fernsehbühnen beherrschten.

Spiegel Online: So leicht, so schwer. Keiner beherrschte die Kunst besser, dem deutschen Schlager Tiefgang zu geben. Keiner stand zugleich so über diesem Genre.

„Der Tagesspiegel“: Merci, Udo. Udo Jürgens lebte für die Musik.

„Die Welt“: Merci, Udo Jürgens, merci. Abschied vom erfolgreichsten „Chansonnier deutscher Zunge“.

Österreichischer Rundfunk ORF: Botschafter Österreichs. Der Musiker, der bis zuletzt mit einem neuen Album auf Tour gewesen war, gehörte zu den erfolgreichsten Künstlern im deutschsprachigen Raum.

„B.Z.“: Für uns bist du unsterblich

„Stuttgarter Zeitung“: Seine Lieder leben weiter. Merci für all’ die schönen Lieder.

„taz“ online: Sei jeher eine Legende. Ein Mann, für den im Leben nichts so zählte wie die Musik, das Komponieren, am Flügel sitzen, das ganze rampensäuische Leben auf Tourneebühnen.

„Kronen Zeitung“ (Wien): Sein Herz versagte in der Schweiz - Große Trauer um „großen Österreicher“