Hintergrund: Terror in den USA - Der 11. September 2001

Boston/New York (dpa) - Die Explosionen beim Boston-Marathon ließen in den USA sofort die Erinnerungen an die Terroranschläge vom 11. September 2001 lebendig werden. Diese haben die Welt verändert.

Damals griffen 19 islamistische Terroristen wichtige Symbole amerikanischer Macht an. Nahezu 3000 Menschen kamen ums Leben. Die Bilder der einstürzenden Türme des World Trade Centers in New York lösten weltweit Entsetzen aus. Mutmaßlicher Drahtzieher war Osama bin Laden, der inzwischen von einer US-Spezialeinheit getötete Chef des Terrornetzwerkes Al-Kaida.

Am Morgen des 11. September 2001 kaperten die arabischen
Muslim-Fanatiker in einer koordinierten Aktion vier zivile US-Boeings
mit insgesamt 265 Menschen an Bord. Um 8.46 Uhr Ortszeit raste das
erste Flugzeug in den Nordturm des World Trade Centers und setzte ihn
in Brand.

Um 9.03 Uhr krachte die zweite Maschine in den Südturm. Das dritte
Flugzeug zerschellte 34 Minuten später im Westteil des Pentagon bei
Washington.

Kurz darauf brachte ein Terrorist bei Pittsburgh im Bundesstaat
Pennsylvania die vierte Maschine, die offenbar das Weiße Haus oder
den Kongress in Washington zum Ziel hatte, auf freiem Feld zum
Absturz. Damit wollte er verhindern, dass Passagiere das Cockpit
stürmen.

Unter dem eingestürzten World Trade Center wurden mehr als 2750
Unschuldige begraben. Auch die 10 Entführer starben. In Washington
gab es 189 Tote, darunter 5 Kidnapper. In Pennsylvania starben alle 44 Flugzeuginsassen einschließlich der 4 Terroristen.

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