Hintergrund: Wichtige Termine im US-Wahlkampf
Washington (dpa) - Der Weg bis zur Wahl des 45. US-Präsidenten am 8. November ist lang und kompliziert. Eine Übersicht bis zum „Super Tuesday“ am 1. März:
- 6. Februar: TV-Debatte der Republikaner (Manchester, New Hampshire)
- 8. Februar: Vorwahlen beider Parteien in New Hampshire
- 11. Februar: TV-Debatte der Demokraten in Wisconsin
- 13. Februar: TV-Debatte der Republikaner (Greenville, South Carolina)
- 20. Februar: Vorwahl der Republikaner in South Carolina, „Caucus“ der Demokraten in Nevada
- 23. Februar: „Caucus“ der Republikaner in Nevada
- 25. Februar: TV-Debatte der Republikaner (Houston, Texas; ursprünglich geplant für den 26.2.)
- 27. Februar: Vorwahl der Demokraten in South Carolina
EINSCHÄTZUNG: Die ersten drei Wahlen in Iowa, New Hampshire und South Carolina - plus die vierte in Nevada - sind eine sehr wichtige Rampe. Früher Erfolg bringt Geld, Unterstützung, Aufmerksamkeit und das „Momentum“. Wer bei den Republikanern gewinnen will, sollte in mindestens zwei dieser Wahlen sehr gut abschneiden. Wer drei von vier gewinnt, könnte theoretisch im März schon am Ziel sein. Es spricht aber viel für ein langes Rennen.
- 1. März: „Super Tuesday“: Vorwahlen in Alabama, Alaska (nur Republikaner), Arkansas, Colorado, Georgia, Massachusetts, Minnesota, North Dakota (Republikaner), Oklahoma, Tennessee, Texas, Vermont, Virginia, Wyoming und im US-Außengebiet Samoa
EINSCHÄTZUNG: Einer der wichtigsten Tage im Vorwahlkampf, an dem rund ein Drittel aller Delegierten bestimmt wird. Die Zahl der Bewerber bei den Republikanern wird sich wohl spätestens nach dem „Super Tuesday“ stark reduzieren, womöglich sogar schon bis auf zwei.