„Ich bin ein Berliner“ - US-Präsidenten in Zitaten

Berlin (dpa) - Ihre Besuche in Berlin haben US-Präsidenten stets auch für politische Botschaften genutzt - besonders solange die Stadt geteilt war.

JOHN F. KENNEDY 1963: „Alle freien Menschen, wo immer sie leben
mögen, sind Bürger dieser Stadt West-Berlin, und deshalb bin ich als freier Mann stolz darauf, sagen zu können: Ich bin ein Berliner!“ (Den letzten Satz sagte Kennedy auf Deutsch.)

RICHARD NIXON 1969: „Wir haben eine Mauer gesehen; eine Mauer kann eine Stadt teilen, aber nicht ein Volk.“

JIMMY CARTER 1978: „Die Augen der Menschheit sind auf Sie gerichtet.“ Und auf Deutsch: „Was immer sei, Berlin bleibt frei!“

RONALD REAGAN 1987: „Herr Gorbatschow, öffnen Sie dieses Tor (...) reißen Sie diese Mauer nieder!“ Auf Deutsch sagte er: „Berliner Herz, Berliner Humor, ja, und Berliner Schnauze“ sowie „Ich hab' noch einen Koffer in Berlin“.

BILL CLINTON 1994: „Amerika steht an Ihrer Seite, jetzt und für immer. Nichts wird uns aufhalten. Alles ist möglich. Berlin ist frei.“ (auf Deutsch)

BILL CLINTON 1998: „Berlin bleibt doch Berlin.“ (auf Deutsch)

GEORGE W. BUSH 2002: „Eine neue Ära ist angebrochen - das starke Deutschland, das Sie aufgebaut haben, ist gut für die Welt.“