Im WM-Land Brasilien ist es weniger heiß als in Deutschland
Berlin/Offenbach (dpa) - Auch in Brasilien ist vier Tage vor dem WM-Start Schwitzen angesagt, doch an die hochsommerlichen Temperaturen in Deutschland kommen selbst die Top-Werte im Land des Fußball-Rekordweltmeisters nicht heran.
Für die Millionen-Metropole Sao Paulo, wo am 12. Juni das Eröffnungsspiel der Gastgeber gegen Kroatien steigt, wurden vom Deutschen Wetterdienst (DWD) Spitzenwerte von 28 Grad Celsius vorausgesagt. Noch fünf Grad heißer sollte es in Manaus, dem WM-Spielort im Regenwald am Amazonas, werden. Für Rio de Janeiro wurden 32 Grad prognostiziert.
„Für Montag erwarten wir in Sao Paulo aber schon eine Abkühlung bis auf 21 Grad und Niederschlag“, sagte DWD-Meteorologe Tobias Reinartz, der dpa. Danach soll es bis Wochenmitte tendenziell aber wieder etwas wärmer werden.
In Salvador, wo die deutschen Fußballer am 16. Juni gegen Portugal ihr erstes WM-Spiel bestreitet, soll die Quecksilbersäule laut DWD auf 28/29 Grad klettern. „Dies bleibt dann in den nächsten Tagen konstant“, sagte Reinartz für die Stadt im Osten Brasiliens an der Atlantikküste voraus.