Hintergrund Israels umstrittener Siedlungsbau
Berlin (dpa) - Im Bau israelischer Siedlungen in besetzten Gebieten sehen Kritiker ein Haupthindernis auf dem Weg zu einem Nahost-Frieden. International wird der Siedlungsbau in den Palästinensergebieten als völkerrechtswidrig kritisiert.
23.12.2016
, 21:48 Uhr
Denn Staaten dürfen keine eigene Zivilbevölkerung in besetztes Territorium umsiedeln. Israel vertritt dagegen die Auffassung, das im Sechs-Tage-Krieg 1967 eroberte Westjordanland - damals von Jordanien verwaltet - sei zuvor kein Staat gewesen.