Die Zeichnungen, die Mohammed unter anderem mit einer Bombe im Turban darstellten, wurden von anderen Zeitungen nachgedruckt und führten Anfang 2006 zu teils gewaltsamen Protesten in islamischen Ländern.
Empörte Muslime verwiesen auf das Verbot, den Propheten bildlich darzustellen und sprachen von Blasphemie. „Jyllands-Posten“ schrieb, auch Muslime müssten sich damit abfinden, „verhöhnt, verspottet und lächerlich gemacht zu werden“. Obwohl sich die Zeitung zu diesem Zeitpunkt schon entschuldigt hatte, zündeten wütende Muslime im Februar 2006 unter anderem in Syrien und im Libanon dänische Vertretungen an.