„Hier wurde entweder grob geschludert oder es sollte eben nicht auffallen“, sagte Künast. Agrarindustrielle Strukturen führten dazu, dass der Skandal mit 3500 betroffenen Höfen riesige Ausmaße annehme. Der Deutsche Bauernverband betonte, der Getreideimporteur müsse sich fragen lassen, wieso belastete Partien an Mischfutterwerke ausgeliefert wurden.
Die SPD-Verbraucherexpertin Elvira Drobinski-Weiß kritisierte, Bundesministerin Ilse Aigner verlange der Lebensmittelwirtschaft zu wenig ab, um einen transparenten und sicheren Markt zu schaffen.