Neue Terrordrohungen am Jahrestag von 9/11

New York/Washington (dpa) - Der 11. September 2001 war einer der schwärzesten Tage in der Geschichte der USA. Es war ein nationales Trauma, das die Vereinigten Staaten erlebten. Fast 3000 Menschen starben bei Anschlägen islamistischer Terroristen.

Heute - zehn Jahre danach - ist Trauer angesagt. Überall im Land wird der Opfer gedacht. Doch neue Drohungen schüren Ängste. Hinter der Bedrohung steht womöglich die Terrororganisation Al-Kaida.

In Schweden nahm die Polizei in der Nacht vier Terrorverdächtige in Göteborg fest. Wegen Verdachts auf einen möglichen Anschlag wurde zudem eine Kunsthalle geräumt. Der Polizeigeheimdienst Säpo in Stockholm machte keine Angaben zu den Einzelheiten. Eine Sprecherin sagte dem Rundfunksender SR, dass gegen die vier ein „starker Tatverdacht“ bestehe.