Obama :„Akt des Terrorismus und ein Akt des Hasses“
Washington (dpa) - Das Massaker von Orlando war nach Angaben von US-Präsident Barack Obama ein „Akt des Terrorismus und ein Akt des Hasses“. Das FBI ermittle in alle Richtungen, es gebe noch zu wenige Anhaltspunkte, um Genaueres zu sagen.
Obama sagte am Sonntag im Weißen Haus, es sei das schlimmste Verbrechen eines einzelnen Schützen in der Geschichte der USA gewesen. Es mache einmal mehr klar, wie leicht man in den USA an verheerende Waffen komme.
Der sichtbar erschütterte Präsident sprach den Opfern und Hinterbliebenen sein tief empfundenes Beileid aus. Er ordnete an, die Flaggen auf dem Weißen Haus und auf allen öffentlichen Gebäuden auf halbmast zu setzen.
Es war das etwa 20. Statement Obamas zu einem der so genannten „shootings“ in seiner Amtszeit. Fragen waren nach dem Statement nicht zugelassen.