Report: Für Kates Baby stehen historische Namen hoch im Kurs

London (dpa) - In Großbritannien wird seit Monaten darüber gerätselt, wie das erste Kind von Prinz William und Herzogin Kate heißen wird. Bürogemeinschaften wie Wettbüros haben Hitlisten der möglichen Namen aufgestellt und Wetten angenommen.

Da der Prinz an die dritte Stelle in der Thronfolge rückt, stehen traditionell Namen aus der Geschichte des Königshauses hoch im Kurs. Laut der Wettfirma William Hill ist George derzeit der angesagteste Name, gefolgt von James. Auch bei dem großen Wettbüro Coral liegen diese beiden Jungennamen ganz vorn.

Aus der Geschichte kommen auch die Namen von Persönlichkeiten wie etwa Prinz Albert infrage. William und Kate könnten aber natürlich auch Namen aus ihrem engsten Familienkreis auswählen, darunter Charles oder Philip nach Williams Vater und Großvater. Denkbar ist zudem, dass Kate und William ihr erstes Kind nach dem Vater der Mutter nennen - also Michael. Und falls sie auf exotischere Namen stehen, gibt es in der Geschichte beider Familien eine große Auswahl, wie die Zeitung „Daily Mirror“ berichtete. Bei den Windsors etwa Boniface, Lancelot oder Cyrian und bei den Middletons Garin, Lewen oder Theophilus.

Da königliche Kinder oft gleich drei oder vier Vornamen haben, ist nach Ansicht von Beobachtern eine Kombination aus historischen und Familiennamen möglich. Offiziell wird das Kind nach seinen Eltern Prinz von Cambridge heißen, die höfliche Anredeform wird Königliche Hoheit sein.

Hochrangige britische Royals benutzen im täglichen Leben keinen Nachnamen. William hieß in der Schule William Wales, seine Kinder werden Cambridge als Nachnamen benutzen, oder für offizielle Belange wie etwa eine Hochzeit den Nachnamen Mountbatten-Windsor.