Kurzbiografie Roger Moore: der ewige „007“
Berlin (dpa) - Nach seiner Karriere als „James Bond“ hat sich Roger Moore verstärkt sozial engagiert - trotz eines luxuriösen Lebensstils. Wichtige Lebensdaten:
- Moore wird am 14. Oktober 1927 in London geboren.
- Er besucht die berühmte Royal Academy of Dramatic Arts.
- Bei Kriegsende 1945 gehört Moore als Leutnant einer in Deutschland stationierten Einheit an.
- Er siedelt 1953 in die USA über.
- Bekannt wird Moore durch die TV-Serien „Ivanhoe“ und „Maverick“.
- Moores spätere dritte Ehefrau Luisa Mattioli bringt 1963 Tochter Deborah zur Welt. Es folgen die Söhne Geoffrey und Christian.
- Als smarter Superheld Simon Templar wird er mit der gleichnamigen Serie (Original: „The Saint“) in den 60ern zum Weltstar.
- In „Leben und Sterben lassen“ hat Moore 1973 sein Debüt als James Bond. In zwölf Jahren schlüpft er siebenmal in die Rolle des „007“.
- Er wird 1991 Sonderbotschafter des UN-Kinderhilfswerks Unicef.
- Die Schwedin Kristina Tholstrup wird 2002 seine vierte Ehefrau.
- Königin Elizabeth II. erhebt Moore 2003 in den Adelsstand. Im gleichen Jahr erhält er das Bundesverdienstkreuz erster Klasse.
- Seit 2007 prangt Moores Stern auf dem „Walk of Fame“ in Hollywood.
- Am 23. Mai 2017 stirbt Roger Moore in der Schweiz nach einem kurzen Kampf gegen eine Krebserkrankung im Alter von 89 Jahren.