Nötig seien eine moderne Kommunikation, mehr Teamarbeit, eine andere Führungsstruktur und mehr Transparenz. „Es ist nicht damit getan, eine überragende Persönlichkeit zu finden“, fügte Glück hinzu. „Natürlich muss jeder Papst authentisch, glaubwürdig sein als geistlicher Führer, aber all das, was dann im Führen zu leisten ist, in einer solchen Weltorganisation, das geht ja nur mit guter Teamarbeit.“
Die Rolle der Ortskirchen sollte gestärkt und Zentralismus etwas abgebaut werden, sagte Glück weiter. „Das heißt, eine neue Balance in der Aufgabenverteilung zwischen den Ortskirchen sprich den Bistümern, den Kirchen in den einzelnen Ländern und der Zentrale.“