Zitate vom FDP-Parteitag
Berlin (dpa) - FDP-Politiker sind für ihre teilweise markigen Sprüche bekannt. Hier eine Auswahl vom Bundesparteitag in Berlin:
„Ja, es gab manchmal schwierige Zeiten. Manchmal auch eigene Fehler. Und ich hoffe, dass ich daraus gelernt habe. Und es gab manchmal doofe Abende, wenn man sich auch grundsätzliche Fragen gestellt hat.“ (Der FDP-Vorsitzende Philipp Rösler am Samstag auf dem Bundesparteitag in Berlin)
„Die Schulden in Deutschland haben zwei Farben: rot und grün.“ (Rösler mit Blick auf SPD und Grüne)
„Die Grünen sind längst zum Sinnbild des Obrigkeitsstaats geworden. Früher kam der Obrigkeitsstaat mit Pickelmütze, jetzt kommt er auf Birkenstock-Sandalen angeschlichen.“ (Rösler über die Grünen)
„Nennt das Spitzenmann oder Spitzenkandidat. Der Titel ist mir egal. Hauptsache, das Ergebnis ist spitze.“ (FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle am Sonntag über sich selbst.)
„Wir überlassen nicht diesen Fuzzis, diesen fehlprogrammierten Typen unser Land.“ (Brüderle über die politische Konkurrenz.)
„Viele schwule, viele lesbische Paare nehmen wie heterosexuelle Paare eine besondere Verantwortung wahr. Sie sind bürgerliche Paare im besten Sinne des Wortes“ (Brüderle zum Streit über die Homo-Ehe.)
„Ich stehe und gehe erhobenen Hauptes. Damit ist das lustige Ministerversenken beendet.“ (Entwicklungsminister Dirk Niebel nach seiner Abwahl aus dem Präsidium.)
„Ich nehm's sportlich.“ (Gesundheitsminister Daniel Bahr nach seinem Scheitern.)
„Das war ein reinigendes Gewitter.“ (Der neue FDP-Bundesvize Christian Lindner zum Ausgang der Wahlen.)
„Was hat die arme Sau aus seinem Leben gemacht - er ist jetzt Kanzlerkandidat der SPD.“ (Der FDP-Politiker Wolfgang Kubicki über seinen ehemaligen Studienkollegen Peer Steinbrück.