RückblickDas Wuppertaler Sportjahr von EM-Basecamp bis zu WM-Ehren
Erfolgreiches, Nachdenkliches und Anekdotisches aus dem Wuppertaler Sport im Jahr 2024 nach Buchstaben sortiert.
Der Ballspielverein Borussia 09 e. V. Dortmund ist ein Verein aus Dortmund. Da die Gründung des Vereins 1909 spontan und unvorbereitet ablief, gab es vor Beginn der Versammlung keine Namensvorschläge. Einer Anekdote zufolge wurde der Zusatz „Borussia“ gewählt, weil an der Wand des Wildschützes in Dortmund eine Werbetafel der Borussia-Brauerei hing, die unweit des Borsigplatzes ihren Sitz hatte. Die Namenswahl ist daher wohl nicht als bewusster Ausdruck eines Nationalstolzes zu verstehen, auch wenn „Borussia“ die latinisierte Bezeichnung für Preußen ist.
Erfolgreiches, Nachdenkliches und Anekdotisches aus dem Wuppertaler Sport im Jahr 2024 nach Buchstaben sortiert.
Der Wuppertaler SV hat bekannt gegeben, dass Innenverteidiger und Kapitän Niklas Dams seinen Vertrag an der Hubertusallee mit sofortiger Wirkung aufgelöst hat.
Bei den Vereinen aus dem Ruhrgebiet ist die Adventszeit wenig besinnlich. Sportliche und finanzielle Zahlen drücken die Stimmung.
Der WSV-Trainer blickt im WZ-Fußball-Podcast aufs nächste Spiel und die Vorbereitung.
Handball-Zweitligist sieht Diskussion beim BVB gelassen. Der Waffenhersteller gehört beim BHC zum Sponsoren-Paket der Düsseldorf-Tochter D.Sports.
Noch ist Hans-Joachim Watzke im Amt. Aber im kommenden Jahr wird der BVB-Geschäftsführer bei der Hauptversammlung nicht mehr vor die Aktionäre treten. Auch der Aufsichtsratschef verabschiedete sich.
Das 16-jährige Top-Talent ist bei Handball-Regionalligist TVB nicht mehr wegzudenken – und schreibt die Familiengeschichte fort
Der Martinszug beim 1. FC Wülfrath war eine gelungene Premiere.
Mit dem 36-jährigen Sebastian Tyrala ist wieder ein Ex-Profi Trainer beim Regionalligisten. Er setzt auf Powerfußball.
Schon heute um 14 Uhr soll Tyrala das erste Training der Mannschaft leiten.
Borussia Dortmund ist im Männerfußball einer der erfolgreichsten Klubs Deutschlands. Neben zahlreichen Meisterschaften und Pokalsiegen gewann der BVB 1966 den Europapokal der Pokalsieger (und damit als erster deutscher Verein überhaupt einen Europapokal).
Neben der Fußballabteilung bestitzt der Klub auch eine Handball- und Tischtennisabteilung sowie eine Fan- und Förderabteilung. Der BVB ist einer mitgliederstärksten Sportvereine in Deutschland.
Im November 1999 lagerte der Verein die Lizenzspielerabteilung, die Zweite Mannschaft sowie die A-Jugend in die börsennotierte Borussia Dortmund GmbH & Co. Kommanditgesellschaft auf Aktien aus.
Das erste richtige Stadion von Borussia Dortmund war die Weise Wiese. Der Platz befand sich in unmittelbarer Nähe des Borsigplatzes, der allgemein als die Geburtsstätte des Vereins gilt. Hier erinnert noch heute ein Gedenkstein an das ehemalige Stadion.
1937 zog der BVB in die Kampfbahn Rote Erde um. Das Stadion gehörte zur Neugestaltung des Volksparks im Dortmunder Süden. Lange Zeit fanden circa 30.000 Zuschauer in der Roten Erde Platz, bevor es wegen des größeren Zuschauerandrangs auf 42.000 Plätze erweitert wurde.
Im Zuge der Weltmeisterschaft 1974 wurde in Dortmund das Westfalenstadion errichtet, in das der BVB umzog. Zu Beginn hatte das Stadion ein Fassungvermögen von 54.000 Plätzen und wurde im Laufe der Jahre auf über 81.000 Plätze erweitert. Zwischendurch wurden die Namensrechte an dem Stadion an das Versicherungsunternehmen Signal Iduna verkauft, weswegen das Stadion offiziell Signal-Iduna-Park heißt.
Die weltberühmte Südtribüne im Stadion ist die größte Stehplatztribüne in Europa und bietet 25.000 Fans ein Zuhause. Die sogenannte „Gelbe Wand“ gilt als eine der stimmungsvollsten Fußballtribünen auf der Welt. Aus diesem Grund locken Heimspiele des BVB regelmäßig Zuschauer aus ganz Europa an.