Trikot: Nichts zu meckern
Zu: Kommentar von Norbert Krings zum neuen Fortuna-Trikot
Leserbriefe schreibe ich nicht oft, aber diesmal fühlte ich mich dazu aufgefordert, da der Inhalt Ihres letzten Kommentares mir überhaupt gar nicht gefiel.
Grundsätzlich glaube ich, und das werden die zukünftigen Verkaufszahlen und die allgemeine Nachfrage nach dem neu vorgestellten Heimtrikot belegen, dass dieses positiv den Nerv vieler Fans trifft und in Art und Design genau dem entspricht was sich viele wünschen, nämlich einfach, schlicht und traditionsorientiert. Ich finde es eine tolle Anlehnung an das alte ARAG-Trikot aus den 80ern, Dinge auf die man sich zurückbesinnen sollte, die den Verein ausmachen und für das Fortuna-Verständnis wichtig sind. Das neue Trikot ist bis ins Detail wohl durchdacht und wird bei den Fans eine große Beliebtheit erlangen, weil es den Nerv des Fortunagefühls trifft.
Was nutzen Neukreationen in hypermodernem Style, die null Bezug zum Verein haben, sich vielleicht auf irgendwelchen Modenschauen gut machen, aber eben nicht das ausdrücken was mit dem Verein zusammenhängt. Das sollte nämlich immer der Hauptanstoß sein wenn „Neues“ entworfen wird, der Ursprung und die Tradition der Fortuna. Dinge an die man sich in der heutigen schnelllebigen Zeit festhalten und daran orientieren kann. Ich sehe keinen Zusammenhang zu einem aktuellen Bundesligaspiel, der die Neuveröffentlichung negativ beeinflussen sollte, so wie Sie in Ihrem Kommentar dies zum gerade stattgefundenen Gastspiel in Dortmund taten.
Die Fortuna wird das letzte Heimspiel gegen Hannover in diesem Trikot bestreiten. Das ist meiner Meinung nach sehr wohl eine sehr gute „Promotion“ zu diesem Trikot. Man wird vor Ablauf dieser Saison bereits bundesweit damit zu sehen sein. Anschließend steht dieses Trikot dann auch schon zum Verkauf – wesentlich früher als die Jahre davor.Aus meiner Sicht also ein sehr gelungenes Design mit sehr individuellen Fortunadetails, welches sehr früh zu einer Zeit des positiven „Flows“ um den Verein rauskommt und zu erwerben ist. Was gibt es da noch groß zu meckern?!
Thomas van Hall, Ratingen