Fohlenelf Gladbach stellt neues Heimtrikot bei Twitter vor

Mönchengladbach · Die Mannschaft soll es erst beim letzten Heimspiel der Saison tragen, die ersten Fans haben es aber offenbar schon: Am Donnerstag zeigt der Verein das Trikot bei Twitter.

So sieht das neue Trikot der Borussia aus.

Foto: Borussia Mönchengladbach

Seine Premiere soll es erst beim letzten Heimspiel-Kracher der Saison gegen Borussia Dortmund am Samstag haben - nach anfänglichen Spekulationen und ersten Leaks am Mittwoch, hat der Verein sich offenbar dazu entschieden das neue Trikot noch vor der offziellen Präsentation bei Twitter zu veröffenlichen. Der Termin ist für 13 Uhr angesetzt.

Erste Fotos des neuen Heimtrikots kursierten bereits im Vorfeld: Es geht um das neue Heimtrikot der Fohlenelf für die Saison 19/20. Mehrere Twitter-Nutzer veröffentlichten am Mittwoch Fotos, die das neue Jersey zeigen sollen. Dabei handelt es sich wohl um die ersten vorbestellten Lieferungen.

Ende April hatte die Borussia eine Vorverkaufs-Aktion gestartet, die am 8. Mai endete. Dabei sicherte der Verein seinen Fans zu: „Garantierte Zustellung vor dem letzten Heimspiel gegen den BVB am 18. Mai, an dem die Fohlenelf erstmals in dem neuen Heimtrikot auflaufen wird.“

Das Design, das auf den Twitter-Fotos zu sehen ist, gleicht übrigens den ersten Leaks, die bereits im Februar aufgetaucht waren.

Gladbach hat noch Chancen auf die Champions-League

Nach zwei neunten Plätzen in den beiden vergangenen Spielzeiten haben die Mönchengladbacher einen Platz in der Europa League schon sicher. Durch das 0:2 (0:0) von Konkurrent Eintracht Frankfurt gegen Mainz 05 zum Abschluss des vorletzten Spieltages am Sonntag haben sich die Champions-League-Chancen für die Gladbacher noch erhöht.

Schließlich gehen sie als Tabellenvierte in das Saisonfinale. Im Duell mit ihrem früheren Erfolgstrainer Lucien Favre könnten sie nicht nur Dortmund die noch mögliche Meisterschaft verderben, sondern sich selbst in die Fußball-Königsklasse schießen.

Die Borussia muss am letzten Spieltag allerdings auch auf die Konkurrenz von Bayer Leverkusen (bei Hertha BSC) und von Frankfurt (beim FC Bayern) achten. An einem eigenen Sieg will Max Eberl schon mal nicht zweifeln. Auf die Frage, wer denn Meister werde, sagte der Sportdirektor lachend: „Die Bayern natürlich, weil wir schlagen ja nächste Woche Dortmund.“

(red/dpa)