Borussia Mönchengladbach Borussia warnt vor Schwarzmarkt gegen BVB - Ticket-Verkauf hat für Gladbach-Fans üble Konsequenzen

Mönchengladbach · Für diejenigen, die geplant haben ihre Eintrittskarten für das letzte Gladbach-Heimspiel gegen den BVB online zu verkaufen, könnte das erste Folgen haben.

Symbolbild

Foto: picture alliance/dpa/Lisa Forster

Es ist eine Unsitte, die gerade am letzten Spieltag der Bundesliga häufig zu beobachten ist. Leute verkaufen auf verschiedensten Wegen Tickets über den Schwarzmarkt, häufig ihre Dauerkarten. Denn die brauchen sie ja nicht mehr, wenn es zur nächsten Saison eine Neue gibt.

Borussia Mönchengladbach hat nun angekündigt vor dem Heimspiel gegen Borussia Dortmund dagegen vorgehen zu wollen. Da schon lange keine Tickets mehr im normalen Verkauf zu erwerben sind, will der Verein Auktionen auf den eingängigen Verkaufs-Plattformen wie Ebay und Viagogo beobachten. Falls jemand erwischt wird, kann das üble Konsequenzen haben. Der Verein droht damit Vereinsmitglieder auszuschließen und Dauerkartenbesitzern ihr Vorkaufsrecht für die neue Saison zu entziehen.

Auch das Fanprojekt Mönchengladbach Supporters Club (FPMG) ist laut Verein informiert und soll mit seinen Mitglieder ähnlich verfahren. In einer Pressemitteilung bitten die Gladbacher darum, dass Fanclubvorsitzende ihre Mitglieder über die möglichen Konsequenzen des Schwarzmarktes informieren.

Die Borussia bittet Fans, die ihr Ticket nicht selber nutzen wollen dies nur über den offiziellen Ticketzweitmarkt zu verkaufen. Da dort die Preise reguliert sind. Ticket-Angebote auf Ebay oder ähnlichen Plattformen sollen die „wahren Fans“ (wie der Verein schreibt) dagegen über die E-Mailadresse schwarzmarkt@borussia.de melden. An diese Mailadresse könne man sich auch wenden, wenn man vermutet möglicherweise eine ungültige Karte erworben zu haben.

(fred)