Apple: Eine Milliarde iPhones verkauft
Cupertino (dpa) - Apple hat rund neun Jahre nach dem Start der ersten iPhone-Generation eine Milliarde Handys verkauft. Konzernchef Tim Cook gab das Erreichen der Marke am Mittwoch bekannt.
Apples Anteil am Smartphone-Markt hält sich bei rund 15 Prozent, das Google-System Android dominiert mit über 80 Prozent. Spätestens seit 2014 wird über eine Milliarde Android-Telefone aller Hersteller jährlich verkauft. Allerdings sichert sich Apple durch den Verzicht auf billige Modelle den Großteil der Gewinne in dem Geschäft.
Unterdessen gibt es ein neues Gerücht zum Start des nächsten iPhone-Modells im Herbst. Nach Informationen des Bloggers Evan Blass, der in der Vergangenheit schon diverse neue Geräte verschiedener Hersteller enthüllen konnte, ist der Verkaufsstart für den 16. September geplant. Apple könnte damit die Verkäufe im laufenden Quartal noch mit dem üblichen Absatzschub bei neuen Modellen aufbessern. Im vergangenen Vierteljahr war der iPhone-Absatz im Jahresvergleich um 15 Prozent gesunken.
Zugleich ist unklar, wie groß das Interesse am nächsten Modell sein wird: Bisherigen Medienberichten zufolge wird Apple entgegen der Tradition ins dritte Jahr mit dem unveränderten Design der 2014 6er-Reihe gehen. Zugleich könne aber der Klinkenstecker für Ohrhörer abgeschafft werden. Stattdessen würden sie dann per Bluetooth-Funk oder über den digitalen „Lightning“-Port angeschlossen, über den die iPhones auch geladen werden, berichteten einige Tech-Blogs und das „Wall Street Journal“.