Faule Schiffskredite Bremer Landesbank baut 200 Stellen ab
Bremen (dpa) - Bei der Bremer Landesbank (BLB) sollen rund 200 Jobs gestrichen werden. „Die Mitarbeiter wissen, dass sich der Stellenabbau wahrscheinlich um die 20 Prozent bewegen wird - und das soll möglichst sozialverträglich erfolgen“, sagte der neue Vorstandschef Christian Veit dem Bremer „Weser-Kurier“ (Montag).
09.01.2017
, 09:23 Uhr
Die Landesbank hat rund 1000 Beschäftigte. Wie der Stellenabbau im Detail aussehen wird, wollte Veit im Interview nicht sagen. „Das Konzept soll im ersten Halbjahr 2017 stehen und innerhalb der kommenden drei Jahre umgesetzt sein“, sagte er. Die BLB war wegen fauler Schiffskredite in Schieflage geraten. Daher übernahm die niedersächsische NordLB das Institut zu Jahresbeginn zu 100 Prozent.