„Der Anteil der Geschäftskunden, die eine Hausbankbeziehung mit uns haben, ist ausbaufähig“, sagte Commerzbank-Privatkundenvorstand Martin Zielke der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Derzeit nutzten gerade einmal acht Prozent der knapp 3,8 Millionen Geschäftskunden in Deutschland sein Haus als erste Anlaufstelle für Bankgeschäfte. Diesen Anteil will Zielke bis 2016 auf rund 15 Prozent ausbauen.
Der Manager hält die Voraussetzungen nach eigenen Worten für gut, da bereits mit 940 000 Geschäftskunden ein Viertel der Zielgruppe zumindest eine Kontoverbindung bei der Commerzbank habe. Nur hätten davon derzeit die meisten noch eine andere Hausbank. Geschäftskunden sind eine Domäne von Sparkassen und Volksbanken.