Wie schon zu Wochenbeginn sorgte am Dienstag eine schlechte Stimmung an deninternationalen Börsen für Belastung beim Euro. Händler verwiesen zum einen aufnegativ aufgenommene Wachstumszahlen aus China, zum anderen auf die anhaltendeUnsicherheit wegen der europäischen Schuldenkrise. Bereits am Montag hatte diedeutsche Bundesregierung mit Äußerungen für Belastung an den Aktienmärktengesorgt. Sie erwartet von dem bevorstehenden EU-Gipfel keine schlagartige Lösungder Schuldenkrise, sondern allenfalls wichtige Schritte hin zu einer Lösung. DieUnionsfraktion im Bundestag bekräftigte am Dienstag diese Einschätzung.

Für zusätzliche Belastung sorgten im Vormittagshandel dieZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland. So hat sich die Stimmung derbefragten Finanzexperten im Oktober stärker als erwartet eingetrübt.