Nach wie vor treibt die Hängepartie um die Griechenland-Rettung denDevisenmarkt um. Nach den geplatzten Gesprächen scheint die Hoffnung auf eineEinigung am kommenden Montag jedoch wieder deutlich gestiegen.
Nach Einschätzung von Commerzbank-Experte Lutz Karpowitz ist es "sehrunwahrscheinlich", dass die Eurogruppe keine weiteren Mittel für Griechenlandbereitstellen wird. Davon seien auch Investoren überzeugt.
"Der Euro dürfte heute weiter in Richtung von 1,29 Dollar zulegen",schreiben die Analysten vom Bankhaus HSBC Trinkaus in einem Tagesausblick. Nebender gestiegenen Zuversicht mit Blick auf Athen hoben auch etwas besser alserwartete Konjunkturdaten aus China und der Eurozone die Stimmung amMarkt.