Die Europäische Zentralbank(EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag auf 1,3033 (Freitag: 1,3132) Dollarfestgesetzt.
Wie schon zum Wochenauftakt war das problematischste Euro-KrisenlandGriechenland Hauptthema am Markt. Nach starken Stimmenverlusten der beidengroßen Parteien in der Parlamentswahl am Wochenende ist unlängst der Versucheiner Regierungsbildung durch die konservative Nea Dimokratia (ND) gescheitert.Derzeit versucht die Partei mit dem zweitgrößten Stimmenanteil, dielinksradikale Syriza, eine Regierung zu formen. Experten beurteilen dieErfolgsaussichten aber als schlecht, da das linke Parteienlager zersplittertist. Darüber hinaus verfügen die linken Parteien nicht über die für eineRegierungsbildung erforderliche Mehrheit im Parlament.
Gute Nachrichten gab es unterdessen aus Deutschland. Dort legte dieIndustrieproduktion im März kräftig um 2,8 Prozent zu. Es war der stärksteAnstieg seit Mitte 2011. Zudem wurden die Markterwartungen deutlich übertroffen.Bereits am Montag war der Auftragseingang der deutschen Industrie kräftiggestiegen.