Gegen Mittag kostete der Euro 1,3320 US-Dollar und damiteinen halben Cent mehr als im Tagestief. Die EZB hatte den Referenzkurs amDienstag auf 1,3327 (Montag: 1,3341) Dollar festgesetzt.
Am Dienstagabend hatte Luxemburgs Premier Juncker von einem "gefährlichhohen" Wechselkursniveau des Euro gesprochen. Dem widersprachen am MittwochEZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny und Deutschlands Wirtschaftsminister PhilippRösler. Tatsächlich hat der Euro insbesondere zum Dollar in den letzten Wochenspürbar zugelegt. Im längeren Vergleich ist er aber nicht teuer.
Im weiteren Verlauf könnten neue Konjunkturzahlen aus den USA fürzusätzliche Bewegung sorgen. Erwartet werden Daten zu den Verbraucherpreisen,aus der Industrie und vom Immobilienmarkt. Am Abend veröffentlicht dieUS-Notenbank Fed ihren monatlichen Konjunkturbericht (Beige Book).