DieEuropäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,3333 (Montag:1,3276) Dollar fest.
"Der Risiko-Rally, die am Vortag zu kräftigen Dollar-Verlusten geführthatte, geht die Luft aus", sagte Alan Ruskin, Devisen-Experte von der DeutschenBank. Zum Wochenauftakt hatte Bernanke für einen Paukenschlag am Währungsmarktgesorgt. Der Chef der Notenbank Fed hatte betont, dass der Job-Aufschwung in denUSA auf wackligen Beinen stehe. Das war von etlichen Anlegern als Hinweis aufeine mögliche dritte Runde der quantitativen Lockerung interpretiert worden -also als Zeichen für ein neues Wertpapierkaufprogramm, um die Konjunkturanzukurbeln.
Während die Aktienmärkte Signale für neue Mittel aus der Druckerpresse derFed in der Regel feiern, schreckt Dollar-Investoren die Frischgeldzufuhrtendenziell ab. Obwohl am Dienstag kaum marktbewegende Konjunkturdatenanstanden, konnte sich die US-Devise etwas von ihrem Tief erholen. Die sichabzeichnende Einigung der Euro-Retter auf eine vorübergehende Kombi-Lösung derKrisenfonds EFSF und ESM hatte dem Euro im europäischen Vormittagshandel nurzwischenzeitlich Auftrieb verleihen können.