Seit Wochenbeginn wertete er damit kräftig um rundzweieinhalb Cent ab. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte denEuro-Referenzkurs auf 1,2546 (Donnerstag: 1,2557) Dollar festgesetzt. Der Dollarkostete damit 0,7971 (0,7964) Euro.
Am Devisenmarkt gab es nach wie vor nur ein Thema: die Euro-Schuldenkrise.Insbesondere die drohende Eskalation in Griechenland, wo nach den NeuwahlenMitte Juni eine Staatspleite mit möglichem Euro-Austritt droht, setzte den Eurostark unter Druck. Aber Athen ist nicht der einzige Brandherd im Währungsraum.So kamen zum Wochenausklang abermals ungünstige Nachrichten aus Spanien hinzu:Dort forderte der Präsident der wirtschaftsstarken Region Katalonien von derZentralregierung abermals finanzielle Unterstützung. Viele der 17 autonomenRegionen Spaniens leiden wie auch der Zentralstaat unter einer sehr angespanntenHaushaltslage.