Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs amMittwochmittag auf 1,4477 (Dienstag: 1,4360) Dollar festgesetzt.
Damit pendelt der Euro nach wie vor in seiner angestammten Spanne von 1,40bis 1,45 Dollar, in der er sich seit Anfang Mai bewegt. Am Devisenmarkt liegtdas Augenmerk derzeit weniger auf dem Euro als vielmehr dem japanischen Yen unddem Schweizer Franken. Beide Währungen gelten als "sichere Häfen", die von denAnlegern seit Monaten stark nachgefragt werden. Japan und die Schweiz habenbereits Maßnahmen gegen ihre starken Währungen ergriffen, allerdings ohnedurchschlagenden Erfolg. Zuletzt hatte die Schweizer Notenbank SNB am Mittwochzusätzliche Schritte beschlossen.