Devisen: Euro weiter unter 1,30 US-Dollar
NEW YORK (dpa-AFX) - Enttäuschende Konjunkturdaten aus Europa haben den Euroam Mittwoch leicht unter Druck gesetzt. Allerdings legte dieGemeinschaftswährung im New Yorker Handel verglichen mit dem europäischenMittagsgeschäft etwas zu.
Zuletzt wurde der Euro bei 1,2961 US-Dollar gehandelt.Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,2942(Dienstag: 1,3005) Dollar festgesetzt.
Sowohl das Ifo-Geschäftsklima als auch die Einkaufsmanager-Indizes derEurozone waren im Oktober überraschend gesunken. Nach dem angekündigtenAnleihekaufprogramm der EZB und einer Beruhigung der Finanzmärkte hatten vieleExperten mit positiven Auswirkungen auf die Realwirtschaft gerechnet.Ermutigende Signale kamen indes vom US-Immobilienmarkt, wo die Verkäufe neuerHäuser im September stärker als erwartet gestiegen waren. Zudem hatte dieFederal Housing Finance Agency (FHFA) mitgeteilt, dass die Preise vonEinfamilienhäusern in den USA im August deutlich kräftiger gestiegen seien alsprognostiziert.