Ein Dollar kostete zuletzt 0,7236 Dollar.Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch noch auf1,3828 (Dienstag: 1,3676) Dollar festgesetzt.

Gerüchte über eine Einigungen bei Detailfragen des Euro-Rettungsschirmshätten offenbar den Euro gestützt, sagte Antje Praefcke, Devisenexpertin bei derCommerzbank. Einen klaren Grund für den deutlichen Anstieg sei aber nicht zuerkennen. Die Unsicherheit an den Märkten sei weiterhin hoch, sagte Praefcke.Insbesondere die endgültige Ausgestaltung des Rettungsfonds EFSF sei nochunklar. Entscheidend für die weitere Entwicklung des Euro sei aber, dass manmögliche Hilfen für Staaten mit klaren Reform- und Sparbemühungen verbinde. Ohneeine langfristige positive Perspektive würden Investoren auch bei einerteilweisen Versicherung nicht in Staatsanleihen hoch verschuldeter Eurostaateninvestieren.