Die DSW macht seit längerem Front gegen den Schuldenschnitt für Athen. Von den ursprünglich 4000 registrierten Privatanlegern interessierten sich aktuell noch rund 1000 für eine Klage, die jetzt von der entsprechenden DSW-Arbeitsgemeinschaft angeschrieben würden.
Ziel sei, den Schuldenschnitt bei den griechischen Anleihen für die Kläger rückabzuwickeln, sagte ein DSW-Sprecher. Klagen könnten aber nur die Anleger, die dem Schuldenschnitt nicht zugestimmt haben. Nach europäischen Richtlinien seien Klagen am Heimatort möglich. Unabhängig von den geplanten Klägergemeinschaften reichte die DSW nach eigenen Angaben bisher zehn Klagen bei verschiedenen Gerichten ein. Bezogen auf die einst 4000 registrierten Anleger handelte es sich im Schnitt um Anlagen in der Größenordnung von 25 000 Euro.