Fresenius bekommt neuen Chef - Sturm folgt auf Schneider

Bad Homburg (dpa) - Der deutsche Gesundheitskonzern Fresenius bekommt einen neuen Chef. Der bisherige Vorstandsvorsitzende Ulf Schneider werde das Unternehmen bis Ende Juni auf eigenen Wunsch verlassen, teilte der Konzern mit.

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Seinen Posten werde künftig Stephan Sturm übernehmen. Der Aufsichtsrat habe Sturm einstimmig gewählt, heißt es in der Mitteilung.

Fresenius bestätigt zudem den Konzernausblick für das laufende Geschäftsjahr. Währungsbereinigt werde mit einer Umsatzsteigerung um sechs bis acht Prozent gerechnet. Beim Konzernergebnis wird ein Zuwachs um acht bis 12 Prozent erwartet. Auch den mittelfristigen Ausblick bestätigte das Unternehmen. Der Konzernumsatz soll demnach bis 2019 zwischen 36 und 40 Milliarden Euro liegen und das Ergebnis soll auf 2,0 bis 2,25 Milliarden Euro steigen.