Das teilte der Weltstahlverband am Montag in Brüssel mit. Die weltweite Auslastung der Werke lag im Januar bei 75,6 Prozent - nach 73,3 Prozent im Dezember. Im Vergleich zum ersten Monat aus 2010 war das jedoch ein Rückgang von 0,4 Prozentpunkten. In Deutschland stieg die Stahlproduktion um 4,4 Prozent auf 3,7 Millionen Tonnen.
Bereits im vergangenen Jahr hatte die Weltstahlproduktion dank des Booms in den Schwellenländern mit 1,4 Milliarden Tonnen einen neuen Höchststand erreicht. Auch im Januar produzierte allen voran China mit 52,8 Millionen Tonnen den meisten Stahl. Der Zuwachs blieb mit 0,5 Prozent im Januar bescheiden.