GM räumt mindestens 56 Tote wegen defekter Zündschlösser ein

Detroit (dpa) - Der US-Autobauer General Motors räumt mindestens 56 Todes- und 87 Verletzungsopfer wegen defekter Zündschlösser ein. Das zeigt eine Statistik des von GM beauftragten Anwalts Kenneth Feinberg.

GM räumt mindestens 56 Tote wegen defekter Zündschlösser ein
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In der Vorwoche hatten die Zahlen noch bei 52 beziehungsweise 79 gelegen.

GM hat wegen der fehlerhaften Zündschlösser, die bei voller Fahrt in die „Aus“-Position springen können, Millionen von Wagen zurückgerufen und einen Entschädigungsfonds für Verunglückte sowie deren Angehörige eingerichtet. Insgesamt sind dort Forderungen für 478 Todes- und 3546 Verletzungsopfer eingegangen. 1388 Fälle werden noch geprüft.