Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt wirft den acht Angeklagten „schwere bandenmäßige Steuerhinterziehung“ vor. Sieben inzwischen suspendierte Beschäftigte und ein Ex-Manager der Bank sollen geholfen haben, den Staat beim Handel mit Rechten zum Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) zu betrügen.
Im konkreten Fall lautet der Vorwurf auf Hinterziehung von 220 Millionen Euro Umsatzsteuer. Das Landgericht Frankfurt hat für den Prozess Verhandlungstermine bis Ende Mai angesetzt. Die Deutsche Bank, die formal nicht auf der Anklagebank sitzt, bekräftigte, sie kooperiere mit den Behörden.