„Die EU sollte mit begrenzten Strafzöllen antworten, aber gleichzeitig auf die USA zugehen und anbieten, bei einem Verzicht auf US-Strafzölle über eine weitere Öffnung des EU-Marktes für US-Produkte zu verhandeln“, sagte der Präsident des Münchener Wirtschaftsforschungsinstituts ifo der Deutschen Presse-Agentur.
Außerdem sollte die EU ihrerseits keinesfalls Zölle auf Stahlimporte aus China oder Indien einführen, selbst wenn jetzt mehr Stahl aus diesen Ländern in Europa angeboten werde.
„Es ist wichtig, den Freihandel außerhalb der USA aufrechtzuerhalten. Sonst droht eine weltweite Ausbreitung des Protektionismus.“