Von dpa-AFX befragte Experten hatten lediglich mit einem Rückgang von 1,8 Prozent gerechnet. Im Jahresvergleich fielen die Aufträge im November arbeitstäglich bereinigt um 4,3 Prozent.
Das Ministerium machte vor allem den für einen November unterdurchschnittlichen Umfang an Großaufträgen verantwortlich. Aber auch ohne diesen Effekt sei die Nachfragedynamik derzeit verhalten. Vor allem die Bestellungen aus dem Ausland (-7,8 Prozent) gingen zum Vormonat deutlich zurück. Die Aufragseingänge aus dem Inland sanken um lediglich 1,1 Prozent.
Im aussagekräftigeren Zweimonatsvergleich Oktober/November gegenüber August/September erhöhten sich die Aufträge leicht um 0,2 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Industrieaufträge im Zweimonatsvergleich um 1,2 Prozent.