Kaum Konkurrenz

Unabhängig von der Frage nach der Legalität eines Angebots wie „Uber“, stellen Fahr- oder Chauffeurdienste in dieser Form keine ernstzunehmende Konkurrenz für die herkömmlichen Taxen dar — zumindest noch nicht.

Foto: Bahrmann, Simone (simb)

Angesichts der Preise für Benzin und Betriebskosten der Fahrzeuge wird „Uber“ den Fahrgast am Ende kaum deutlich günstiger als ein Taxi befördern können, schließlich möchte der US-Konzern auch Gewinn machen.

Darüber hinaus wird bei den Kunden eine gewisse Skepsis bleiben, ob sie sich zu jemandem ins Auto setzen, der keine Lizenz zur Personenbeförderung besitzt. Sollte „Uber“ nicht als illegal eingestuft werden, würde es dennoch lange dauern, bis das Unternehmen sich etabliert hat — unabhängig davon, wie komfortabel der Dienst per App auch ist.